Wir sind in der Gemeinde San Marcello, wenige Kilometer von Jesi entfernt, im Herzen der DOC Verdicchio Classico und Lacrima di Morro d'Alba.
In der Mitte eines offenen, luftigen Tals, das den ganzen Tag über von der Sonne beschienen wird.
Im Osten sieht man die Adria, im Westen die Sibillini-Berge. Um uns herum erstreckt sich die wunderschöne Landschaft der Marken,
wo sich Olivenhaine mit Weizen, Weinberge mit Sonnenblumenfeldern und Gemüsegärten abwechseln.
Der Boden
Die Böden, auf denen unsere Weinberge wachsen, haben einen pliozänen Sedimentursprung. Sie bestehen hauptsächlich aus Ton aus Sanden und Anschwemmungen. Diese Zusammensetzung begünstigt die Bodenbearbeitung und schafft Böden, die für den Anbau von Reben geeignet sind. Die Weinberge liegen etwa 150 m über dem Meeresspiegel und nehmen etwa 35 der insgesamt 50 Hektar ein. 22,5 Hektar sind dem Verdicchio gewidmet, 10 dem Lacrima di Morro d'Alba und 2,5 der internationalen Rebsorte.
Alle Arbeiten in den Weinbergen werden manuell und nach biologischen Grundsätzen durchgeführt und wir sind zertifiziert biologisch.
Es gibt einige traditionelle Strategeme, die regelmäßig eingesetzt werden: von Rosen, die einen wertvollen Schutz gegen den frühen Mehltau darstellen, über die Anpflanzung von Leguminosen bis hin zur Gründüngung, einer Technik, die den Boden düngt und ihn vor Erosion schützt. Die Hand des Menschen kümmert sich um den Weinberg, Reihe für Reihe, und bemüht sich akribisch darum, perfekt gesunde Trauben zu erhalten. Erfahrung und Vertrautheit mit dem Boden sind die Grundregeln für die Sicherung unserer Produktionswerte.
TRADITION UND INNOVATION
Tradition ist in erster Linie das Wissen, das die Winzer der Marken im Laufe der Jahrhunderte weitergegeben haben, die seit jeher Wein herstellen und aus ihren Erfolgen und Misserfolgen gelernt haben, indem sie sich von Generation zu Generation verbessert haben.
Innovation ist das Aufgreifen der wissenschaftlichen Erkenntnisse, die im Laufe der Jahre gewonnen wurden, um einen sauberen, sorgfältigen, gesunden und spannenden Wein herzustellen, der jedes Jahr anders ist. Wir überlassen der Natur ihren Charme und geben ihren Launen nach. Wie geduldige und liebevolle Lehrer geben wir ihr die Freiheit, sich selbst zu erschaffen und auszudrücken, und versuchen, so wenig wie möglich einzugreifen. Wir beginnen im Boden, schneiden im Winter zurück und wählen die Triebe aus, die Früchte tragen werden. Während des Reifungsprozesses entscheiden wir, welche Trauben reifen und welche geopfert werden. Die letzte Arbeit im Weinberg und die erste im Keller ist die Ernte, bei der die Früchte nach zwei Kriterien ausgewählt werden: Gesundheit und Qualität. Wenn nur gesunde Trauben in den Keller kommen, müssen bei der Weinbereitung keine Ergänzungen oder Anpassungen vorgenommen werden.
