Einmal, auf den sanften Hügeln von Valcalepio, besaß jede Familie einen Weinberg, klein oder groß, aus dem sie Trauben für ihren eigenen Wein produzierten. Das Land war hart, die Arbeit mühsam, aber die Verbindung zu den Reben war tief. So war es für Großvater 'Cesco' (Francesco), einen unermüdlichen Pachtbauern, und für seine Kinder, die mit ihm den Schweiß und die Leidenschaft für den Weinbau teilten.
In den späten 1960er Jahren, während viele die Landschaft verließen, um neue Möglichkeiten in der Industrie zu verfolgen, traf der jüngste der Söhne, Luigi (Rino), eine gegenläufige Entscheidung: Er kaufte das Land, das er jahrelang mit seinem Vater bearbeitet hatte. Es war nicht nur ein Stück Land, sondern ein Erbe von Tradition und Hingabe. Im Laufe der Zeit schlossen sich auch seine Frau und Töchter ihm an und führten die Leidenschaft fort, die noch heute in jeder Phase der Weinproduktion spürbar ist.
Und genau hier, am Rand des Waldes des Valli d’Argon Parks, entstand La Cà del Manét. Ein Ort, an dem sich die Landschaft mit den Jahreszeiten verwandelt und sich in Grün, Gelb und Rot kleidet, und wo jede Rebe eine Geschichte von Liebe zur Erde erzählt.